Der 7. Sommerempfang des Sächsischen Fußball-Verbandes (SFV) an der Sportschule “Egidius Braun” war mehr als nur eine Feier. Während über 350 Gäste aus Politik, Sport, Medien und Wirtschaft zusammenkamen, um die neue Fußballsaison einzuläuten, schwang im Hintergrund eine ernste Diskussion mit: die Zukunft der Sportförderung in Sachsen. SFV-Präsident Hermann Winkler nutzte die Gelegenheit, um Ministerpräsident Michael Kretschmer direkt anzusprechen.
Erstmals seit 20 Jahren steht dem organisierten Sport in Sachsen kein zweijähriger Zuwendungsvertrag in Aussicht, sondern nur eine einjährige Zusage für 2025. Winkler betonte die Notwendigkeit einer angemessenen und langfristigen Sportförderung, insbesondere für Nachwuchs und Amateurbereich.
Die Diskussion um die Sportförderung wirft auch Fragen zur Zukunft des Sports in Sachsen auf. Während einerseits Großprojekte wie eine Ballsporthalle in Leipzig diskutiert werden, fehlt andererseits die Planungssicherheit für den Breitensport.
Winkler mahnte an, dass sich dies nicht mit den Ambitionen Deutschlands für eine Olympia-Bewerbung 2040 vereinbaren lasse. Trotz der ernsten Themen gab es auch Grund zur Freude. Die Anwesenheit von Fußballgrößen wie Hans-Joachim Watzke und Lothar Kurbjuweit unterstrich die Bedeutung des sächsischen Fußballs.
Ministerpräsident Kretschmer gab zumindest ein positives Signal, indem er dem Sport die Mittel für 2025 zusagte. In diesem Kontext gewinnt unsere neue Lotterie, die SACHSEN MILLION, die am 2. Oktober 2024 startet, zusätzlich an Bedeutung.
Mit einer Gewinnausschüttung von rund 59,8% des Spielkapitals könnte sie nicht nur Glückspilzen Gewinne bescheren, sondern auch einen wichtigen Beitrag zur Sportförderung in Sachsen leisten.
Der Sommerempfang des SFV hat gezeigt: Während wir die Erfolge und das Engagement im sächsischen Sport feiern, müssen wir gleichzeitig wachsam bleiben und uns für eine nachhaltige Förderung einsetzen. Die SACHSEN MILLION könnte hier ein wichtiger Baustein sein, um die Zukunft des Sports in unserem Bundesland zu sichern.