In diesem Jahr gab es einen Rekord zur Leipziger Buchmesse und dem Lesefest „Leipzig liest“.
286.000 Besucher kamen zur Messe, entdeckten die Neuerscheinungen der 2.547 Aussteller aus 46 Ländern, tauschten sich mit Branchenexperten aus und ließen sich vom geschriebenen und gesprochenen Wort faszinieren.
Wenn auf der Manga-Comic-Con sanfte Teddybären wilde Krieger umarmen ist dies ein wunderbarer Beleg, was Literatur leisten kann: Die Manga-Comic-Con begeisterte auch in diesem Jahr 104.000 Besucher
Auch Sachsenlotto war ein Teil des größten europäischen Lesefestes „Leipzig liest“ und lud zur 3. Kriminacht in die Zentrale des Glücks.
Ganz Leipzig liest
Einmal mehr war der Name des Lesefests Leipzig liest Programm. Vier Tage lang präsentierten vom 21.- 24. März 3 600 Mitwirkende an 500 Orten auf dem Messegelände und in der ganzen Stadt ihre Novitäten des Frühjahrs.
Vom kleinsten Café bis zum großen Forum war Leipzig von Literatur erfüllt und sorgte für nachdenkliche Momente, spitze Diskussionen, erheiternde Gedanken und jede Menge Inspiration. So auch in der Zentrale des Glücks“, bei Sachsenlotto.
Für Marketingleiter Michael Kunze ist Lotto immer spannend – bis zur letzten Zahl. Auf eine ganz andere Spannung freut er sich bei der Eröffnung der Lesung im Lottohaus.
Lesung im Lottohaus
Die sechs Autoren der Krimi-Thriller-und-Mystery-Lesenacht der unabhängigen Verlage brachten eine besondere Atmosphäre in der sonst eher nüchternen Kantine bei Sachsenlotto. Sie stellten ihre neuen Werke in kurzen, spannenden Absätzen vor, plauderten aus dem Nähkästchen und machten vor allem die Zuhörer neugierig auf die ganzen Geschichten.
Karl Hemeyer
Karl Hemeyer wählte aus seinem Buch „Entscheidung im Wattenmeer. Die Geschichte einer Liebe in einer knallharten Geschäftswelt“ den fesselnden Beginn aus.
Peter Pachel
Peter Pachel ließ gleich zu Beginn zwei Touristen eine Leiche entdecken und neugierig auf das Ende seines Buches „Blutiger Marmor machte. Kommissarin Waldmann ermittelt“. Seine Kommissarin Katharina Waldmann ist vielen bekannt, sie ermittelt zum vierten Mal auf der griechischen Ferieninsel Paros.
Miriam Rademacher
Tanzlehrer und Hobby-Detektiv Colin Duffot ermittelt in Miriam Rademachers Buch „Die Melodie des Mörders“ zum vieren Mal in seinem Dorf in Mittelengland. Der Organist der kleinen Kirchengemeinde wird erschlagen – und niemand will etwas mitbekommen haben. Pfarrer Jasper Johnson holt einmal mehr seinen Freund Colin Duffot zu Hilfe, der als Tanzlehrer über eine erstaunliche Menschenkenntnis verfügt, die ihm schon bei mehreren Mordfällen geholfen hat.
Carsten Zehm
Mit „Operation Romulus – Das Geheimnis der verschwundenen Nazi-Elite“ nimmt Carsten Zehm seine Zuhörer mit in einen historischen Thriller. Er berichtet von seiner akribische Recherche für seinen Roman. Johann Göbbs ist Spion der Alliierten während der Wirren des zu Ende gehenden 2. Weltkrieges und dient im Reichsluftfahrtministerium. Zehm vermischt gekonnt Vergangenheit mit Fiktion, Agentengeschichte mit Romanze. Seine Auszüge aus dem Geheimagententhriller machen neugierig auf mehr.
Andree Metzler
Ihre persönliche Vergangenheit wird für Meli van Bergen, der Heldin in Andree Metzlers „Der Unfall“ lebensgefährlich. Sie wird durch einen Unfall querschnittsgelähmt, findet zum Lebensglück zurück, doch unmerklich holt die Vergangenheit sie ein und sie muss plötzlich um ihr Leben kämpfen …
Jessica Braun
Jessica Braun schließlich lässt in „Immer wenn es regnet“ viele Fragen unbeantwortet. Wie ist es möglich, dass jemand, der durch einen Sturz aus einem Fenster ums Leben kam, tot auf dem eigenen Bett liegt? Was ist der Unterschied zwischen stoßen, werfen und schmeißen? Wie können die Psychologin Sandra und die Polizistin Esther Marquart diesen rätselhaften Todesfall aufklären? betraut.
Die kommende Leipziger Buchmesse mit dem Lesefest „Leipzig liest“ findet vom 12. bis 15. März 2020 statt.
Mehr dazu hier: www.leipziger-buchmesse.de
Fotos: Anne Weinrich