Ehre, wem Ehre gebührt: Insgesamt 34 sächsische Sportlerinnen und Sportler vertraten den Freistaat in diesem Jahr bei den Olympischen Spielen und den Paralympics in Tokio in den verschiedensten Disziplinen.
Die Teilnahme allein steht für sich – umso schöner ist es jedoch, wenn diese noch durch persönliche Bestzeiten oder Medaillen gekrönt wird.
Wasserspringerin Tina Punzel sorgte für die erste Medaille für Deutschland bei den Olympischen Spielen 2021. Im Synchronspringen vom Drei-Meter-Brett sicherte sich die Dresdnerin mit ihrer Partnerin Lena Hentschel Bronze. Für Punzel war es der bisher größte Erfolg ihrer Karriere.
Golden glänzte es bei Tom Liebscher. Der Dresdner Rennkanute sicherte sich im Kajak-Vierer über 500 Meter den ersten Platz und somit die zweite olympische Goldmedaille seiner Laufbahn. Bereits im Jahr 2016 siegte Liebscher über 1 000 Meter mit seinem K4-Team bei den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro.
Edelmetall gab es auch für Andrea Herzog aus Leipzig:
Die 21-Jährige bewies in den zwei wichtigsten Minuten ihrer bisherigen Karriere Nervenstärke und holte im ersten olympischen Canadier-Finale der Kanuslalom-Frauen überhaupt die Bronzemedaille.
Souverän verteidigte auch der Leipziger Triathlet Martin Schulz bei den Paralympischen Spielen seinen Titel von 2016. Der Leipziger gewann das Rennen in der Startklasse PT5.
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Gemeinsam stark
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