Wünsche und Träume sind für uns Menschen essentiell und sie begleiten uns von der Kindheit bis ins hohe Alter. Manchmal sind es die kleinen Dinge des Alltags, wie ein Lächeln von einem geliebten Menschen oder ein Sonnenuntergang an einem besonderen Ort. Dann wieder sind es einmal große Ziele, die uns antreiben, wie beruflicher Erfolg oder die Verwirklichung eines lang gehegten Traumes.
Selbst im Angesicht von Krankheit oder Lebensende können sie uns Trost und Hoffnung spenden – das weiß auch Katrin Koch. Die Journalistin, die unter anderem für die Morgenpost Sachsen tätig ist, ist Sachsenlottos neue Möglichmacherin. Ihre Unterstützer-Summe in Höhe von 5.000 Euro übergab sie dem ASB-Wünschewagen, einem besonderen und emotionalen Projekt.
„Als Journalistin habe ich einige Menschen kennengelernt, die am Ende ihres Lebens noch einen großen Wunsch hatten. Doch logistische, finanzielle oder organisatorische Hindernisse standen der Erfüllung oft im Weg. Der ASB-Wünschewagen macht möglich, was sonst ein Traum geblieben wäre oder bleiben würde. Er spendet todkranken Menschen Freude, Befriedigung und innere Ruhe. Er erleichtert ihnen den Abschied. Die Arbeit des ASB-Wünschewagens und seiner ehrenamtlichen Helfer kann nicht hoch genug geschätzt werden. Dafür sage ich: Danke“, erklärt die Journalistin.
In einer Zeit, in der das Leben von schwerkranken Menschen oft von medizinischen Herausforderungen und Einschränkungen geprägt ist, spielt der Wünschewagen eine herausragende Rolle. Die Idee dahinter ist einfach, aber von unschätzbarem Wert: Schwerkranke Menschen haben oft Träume und Wünsche, die sie aufgrund ihrer Gesundheit nicht mehr eigenständig erfüllen können. Der ASB-Wünschewagen tritt hier als Vermittler ein und macht es möglich, dass diese Wünsche in Erfüllung gehen. Seit 2014 bringen engagierte Samariterinnen und Samariter vom Arbeiter-Samariter-Bund mithilfe des ausschließlich aus Spenden finanzierten Projekts Menschen am Ende ihres Lebens gut umsorgt noch einmal an ihren Lieblingsort.
Dabei ist es nicht nur die Erfüllung der Wünsche, die den ASB-Wünschewagen so besonders macht, sondern auch die Herzenswärme und Empathie, die dieses Projekt begleiten. Es schafft Momente der Freude und des Trostes inmitten von schweren Zeiten und hinterlässt bleibende Erinnerungen für Patienten und ihre Familien.
„Der ASB-Wünschewagen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Wünsche und Bedürfnisse schwerkranker Menschen zu achten und ihnen in ihrer Zeit der Not beizustehen. Inmitten des Abschieds und der Schwere bringt der ASB-Wünschwagen Hoffnung und Freude. Ein Zeichen der Menschlichkeit, das unser Herz berührt und uns daran erinnert, wie kostbar das Leben ist“, erklärt Frank Schwarz, Geschäftsführer der Sächsischen Lotto-GmbH.
Über die Sachsenlotto-„Möglichmacher“
Mit der Aktion „Möglichmacher des Monats“ hat Sachsenlotto im März 2022 eine Kampagne ins Leben gerufen, durch die jeden Monat eine Initiative oder ein Verein mit 5.000 Euro unterstützt werden kann. Seitdem konnten zahlreiche Projekte gestärkt werden. Bob-Ikone Francesco Friedrich war der Premieren-Möglichmacher. Ihm folgten unter anderem die Schauspieler Teresa Weißbach und Hendrik Duryn sowie Professor Dr. Georg Milbradt und Bachfest-Intendant Michael Maul und der Journalist und Autor Dr. Peter Ufer. Die Kampagne weist darauf hin, dass mit den erwirtschafteten Mitteln der regionalen, staatlichen Lotteriegesellschaft über den Staatshaushalt zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat unterstützt werden