Luxus macht für viele das Leben erst bunt, prickelnd und abwechslungsreich. Was könnte noch schöner sein? Luxus, der gleichzeitig gut für die Umwelt ist!
Keineswegs nur Frauenherzen sollen beim Anblick echter Diamanten höherschlagen. Für viele ist es einfach der pure Spaß am Luxus, für manche ein Statussymbol, für andere eine dauerhafte Wertanlage. Aus der Freude am Funkeln ist seit dem ersten großen Fund 1871 in Südafrika eine weltweite Industrie entstanden. Dabei setzen sich die Klunker genau genommen aus recht profanen Bestandteilen zusammen. Aus chemischer Sicht enthalten Diamanten nichts anderes als Kohlenstoff. Eine gewisse Verwandtschaft zu Kohle oder Grafit lässt sich nicht abstreiten. Erst ihre Seltenheit und die besondere Entstehungsgeschichte – über Millionen Jahre, unter hohem Druck – macht die Rohdiamanten so wertvoll.
Edelsteine aus der Retorte
Warum aber so lange warten, wenn es vielleicht auch eine Spur schneller ginge? So wie einst die Alchemisten Gold synthetisch herstellen wollten, so sind heute viele Unternehmen dem Geheimnis der Diamanten auf der Spur. Entsprechende technische Möglichkeiten gibt es bereits seit den 1950er-Jahren, doch jetzt wird der Luxusschmuck aus dem Labor auch noch klimafreundlich. Einem New Yorker Unternehmen ist es nach eigenen Angaben gelungen, den ersten kohlenstoff-negativen Diamanten der Welt herzustellen. Ein britisches Unternehmen feilt bereits an einem ähnlichen Verfahren. Das geht so: Klimaschädliches CO2 wird aus der Atmosphäre aufgenommen, verdichtet und veredelt, sodass in zwei bis drei Wochen ein Edelstein entsteht. Die notwendige Energie stammt umweltfreundlich aus einer Müllverbrennungsanlage. Pro Karat können die Synthese-Diamanten gut 20 Tonnen CO2 binden. Zum Vergleich: Der durchschnittliche Pro-Kopf-Ausstoß in Deutschland liegt aktuell pro Jahr bei rund acht Tonnen.
Mit Luxus das Klima schützen
Mit einem prachtvollen Ring, einem funkelnden Anhänger oder eleganten Ohrsteckern könnten wir womöglich in Zukunft unsere Klimabilanz ganz schnell aufpolieren. Das nötige Kleingeld vorausgesetzt. Denn die ausgeklügelte Technik hat ihren Preis. Klimafreundliche Diamantenringe gibt es umgerechnet ab etwa 6.000 Euro, ein Paar Ohrringe schlägt schon mal mit 35.000 Euro zu Buche.
Mit den aktuell rund 20 Millionen Euro, die am Freitag im Eurojackpot (Zuehung am 19.11.2021) zu gewinnen sind, könnten Sie also richtig viel fürs Klima tun – und gleichzeitig noch Ihren Schatz mit wertvollem Öko-Schmuck überhäufen. Und wer weiß, vielleicht ist dann sogar etwas Rekordverdächtiges drin: Der bislang größte Rohdiamant wurde 1905 in Südafrika gefunden, bekannt als Cullinan-Stein. Im unbearbeiteten Urzustand wog er über 3.100 Karat, umgerechnet 620 Gramm. Das lässt sich in der Edelstein-Küche doch bestimmt noch toppen!
Um den Eurojackpot zu gewinnen, müssen 5 aus 50 Zahlen und 2 aus 10 Eurozahlen, also insgesamt 7 Zahlen, richtig getippt werden. Die Gewinnchance zum Knacken des Eurojackpots beträgt rd. 1 : 95 Millionen. Ein Tipp kostet 2 Euro.
Mitspielen kann man Eurojackpot bis Freitagabend (18:45 Uhr) in allen Sachsenlotto-Annahmestellen und unter → sachsenlotto.de und der → Sachsenlotto-App.
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