46 Millionäre in sechs Monaten
Im Schnitt rund acht Millionäre pro Monat, 46 Millionengewinner insgesamt: Beeindruckende Werte, die die Lotterie Eurojackpot für das erste Halbjahr 2020 aufweisen kann. Neben den beiden 90 Millionen Euro-Gewinnen gingen noch zwei weitere siebenstellige Jackpot-Beträge im Mai nach Schweden (13,3 Millionen Euro) und Italien (33,3 Millionen Euro).
Bei der letzten Ziehung des ersten Halbjahres am 26. Juni, konnte ein Spielteilnehmer aus Norwegen 44,6 Millionen Euro gewinnen. Seit dem Start der Lotterie im März 2012 liegt die Gesamtzahl der Millionäre somit bei 293 Spielteilnehmern an. Davon kommt über die Hälfte aus Deutschland, und zwar 159 Gewinner.
Deutschland mit den meisten Großgewinnern
An der Lotterie nehmen 18 europäische Länder mit insgsamt 33 staatlichen Lotteriegesellschaften teil. Über alle Gewinnklassen hinweg wurde bei Eurojackpot im ersten Halbjahr eine Gesamtgewinnsumme von 750.219.537 Euro ausgeschüttet. Dahinter stehen über 28 Millionen Einzelgewinne. Deutschland ist und bleibt das Gewinnerland Nummer 1 bei Eurojackpot. Das zeigen auch die ersten sechs Monate des laufenden Jahres. Von insgesamt 212 Großgewinnen mit sechs- bis achtstelligen Summen, die von Januar bis Juni ausgezahlt werden konnten, gingen allein 106 nach Deutschland.
Rekordgewinne 2020
Den 7. Februar wird eine Person aus Nordrhein-Westfalen nicht mehr vergessen. An diesem Freitag konnte sie den auf seinen maximalen Betrag von 90 Millionen Euro angewachsenen Jackpot knacken. Das war nach 2016 das zweite Mal, dass der Megajackpot nach Deutschland ging.
Nach dem Februar-Gewinn folgte eine zweite, längere 90 Millionen Euro-Jackpotphase, bei der am Ende wieder ein deutscher Spielteilnehmer abräumen konnte. Ausgerechnet am „Tag der Arbeit“, dem 1. Mai, gingen 90 Millionen Euro an einen Franken.