Geahnt haben wir es insgeheim schon immer, doch jetzt gibt es den wissenschaftlichen Beweis: Geld macht glücklich. Und noch mehr Geld noch glücklicher.
Mit dem Glück – oder sagen wir: mit der Lebenszufriedenheit – ist das so eine Sache. Egal, wie gut es uns geht, alles lässt sich immer noch steigern. Ein höheres Gehalt, ein schickeres Auto, ein größeres Haus: Das Streben nach Reichtum scheint bei vielen von uns förmlich ein Teil der DNA zu sein. Diejenigen, die sich besonders anstrengen und dazu noch die nötige Portion Glück haben, schaffen es früher oder später zum Millionär.
Doch wie fühlen sich die Vermögenden tatsächlich mit ihrem Reichtum? Dieser Frage gingen jetzt Forscher des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) auf den Grund. Das vor wenigen Tagen veröffentlichte Resultat: Wer beruflich erfolgreich ist und Besitztümer anhäuft, ist unterm Strich deutlich glücklicher als wir Durchschnittsbürger. Und je höher man auf der Gehaltsskala emporklettert, umso mehr nimmt das Glücksempfinden sogar noch zu.
Wächst das Glück mit der Gehaltsklasse?
Bewertet auf einer Skala von 0 bis 10 (bester Wert) geben Millionäre ihrem Leben im Durchschnitt eine sehr zufriedene 8,2. Zum Vergleich: Die obere Mittelschicht taxiert sich laut der DIW-Wirtschaftswissenschaftler mit einer 7,4. In der unteren Hälfte der Vermögensverteilung bleibt die Glücksskala bei 7,1 stehen. Anders formuliert: Mit jeder Gehaltsklasse wächst auch das Glück. Diese deutlichen Unterschiede haben wohl selbst die Forscher überrascht. Deshalb haben sie genauer hingeschaut und analysiert, wie sich die Top-Gruppe zusammensetzt. Das Ergebnis: Die meisten Millionäre in Deutschland sind Männer, ihr Durchschnittsalter beträgt 56 Jahre. Drei Viertel von ihnen sind selbstständig, besitzen ein Unternehmen oder sind Geschäftsführer. Ein wichtiger Faktor ist zudem Immobilienbesitz.
Zufriedenheit mit der Freizeit vereint Millionäre und Durchschnittsverdiener
Nun ist nicht jeder zum Millionär geboren und nicht jeder kann Chef sein. Schließlich braucht die Ökonomie ja auch noch Mitarbeiter, die in den Unternehmen der Vermögenden arbeiten wollen. Hat die Studie also für Durchschnittsverdiener wie unsereins einen Trost parat? Tatsächlich: Neben dem allgemeinen Lebensglück fragten die Ökonomen auch ab, wie zufrieden wir Deutschen denn mit unserer Freizeit sind. Und dabei macht das Einkommen augenscheinlich gar keinen Unterschied mehr. Mit Werten von 7,2 bis 7,5 liegen alle ganz eng beieinander, und die Millionäre landen in dieser Wertung noch nicht einmal auf dem Spitzenplatz.
Geht die harte Arbeit, die notwendig ist, um reich zu werden, womöglich zulasten der Lebensfreude?
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Autor: Oliver Schönfeld.
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