Über Nacht zum Millionär werden: Dieser Traum erfüllt sich bisweilen schneller, als wir uns ausmalen können. Allerdings ist das Glück nicht immer von Dauer.
Beim Blick auf den Kontostand ahnt man selten etwas Gutes. Doch dann wird alles anders: Eines Tages gehen Sie nichts ahnend ins Onlinebanking und finden eine Gutschrift über 40 Millionen Euro vor. Wie würden Sie reagieren – könnten Sie Ihr Glück fassen, würden Sie jubeln oder die versteckte Kamera suchen? Genauso ist es jetzt einer unbekannten Person ergangen. Der Grund dafür: Ein Systemfehler einer niedersächsischen Bank schickte den besagten Millionen-Betrag auf das falsche Konto.
Millionen-Segen von kurzer Dauer
Nur gut, dass der irrtümliche Empfänger nicht gleich seinen Job gekündigt hat, denn der unverhoffte Geldsegen hielt nicht allzu lange an. Schon wenig später wurde die Fehlbuchung rückgängig gemacht – und die 40 Millionen waren fast genauso schnell wieder verschwunden, wie sie zuvor auf dem Konto aufgetaucht waren.
Dieses Beispiel zeigt einmal mehr die Tücken die Technik. Wer von uns hat sich noch nicht bei der Eingabe einer Online-Überweisung vertippt oder einen Zahlendreher eingegeben? Nur gut, dass es dabei meistens nicht um eine 4 mit sieben Nullen dahinter geht. Die teuren Tippfehler sind unter Bankern übrigens als „Fat Finger“-Fehler bekannt – und gefürchtet.
Pannen können teuer werden
Denn derartige kostspielige Pannen sind im globalen Zahlungsverkehr häufiger, als man meinen würde. Schlagzeilen machte zum Beispiel ein Fall aus Japan: Statt wie gewünscht 16 Aktien eines Unternehmens zum Stückpreis von 610.000 Yen zu verkaufen, wurden 610.000 Aktien zu jeweils 16 Yen abgestoßen – die Fehltransaktion ruinierte einen Börsengang. Den Vogel schoss im Jahr 2018 eine Großbank aus Frankfurt ab: „Aus Versehen“ überwies ein Mitarbeiter 28 Milliarden Euro auf ein falsches Konto – mehr als der damalige Börsenwert der Bank. Immerhin: Diese Transaktion konnte ebenfalls schnell rückgängig gemacht werden.
Millionen gewinnen – und sogar behalten
Zugegeben, um derartige Größenordnungen geht es bei den beiden wöchentlichen Eurojackpot-Ziehungen nicht. Der entscheidende Unterschied jedoch: Wenn Sie hier einen Millionen-Gewinn landen, dürfen Sie ihn auch mit Sicherheit behalten – sogar steuerfrei!
Eurojackpot mit 98 Millionen prall gefüllt
Damit ließe sich der Urlaub noch einmal neu planen_ Wie wäre es mit einem Luxusurlaub? Oder einer Weltreise? Oder auf einer eigenen Insel? Satte 98 Millionen Euro warten zur Eurojackpot-Ziehung am Dienstag auf den richtigen Tipp. Es gibt so viele Möglichkeiten, die sich einem solchen Mega-Jackpot bieten, dass man schon ins Träumen und Planen kommen kann.
Wer sein Glück für den 98-Millionen-Euro-Jackpot probieren möchte, kann in den Lotto-Annahmestellen, unter sachsenlotto.de bzw. über die Sachsenlotto-App seine Tipps abgeben.
Der Jackpot wird gewonnen, wenn 5 aus 50 Zahlen und 2 aus 12 Eurozahlen, also insgesamt 7 Zahlen, richtig getippt werden. Die Gewinnchancen für die Gewinnklasse 1 in der europäisch koordinierten Lotterie liegen pro Tipp bei rund 1 : 140 Millionen. Der Spieleinsatz für einen Tipp beträgt 2 Euro. Annahmeschluss ist am Dienstag um 18:45 Uhr.
Über die Sächsische Lotto-GmbH
Die Sächsische Lotto-GmbH oder Sachsenlotto ist eine regionale staatliche Lotteriegesellschaft, welche für die Zufriedenheit der Kunden und für die Bereitstellung gemeinnütziger Mittel im Freistaat arbeitet. Die erwirtschafteten Mittel unterstützen zahlreiche soziale und kulturelle Leistungen für alle im Freistaat – so profitiert durch die zielgerichtete gemeinnützige Verwendung über den Staatshaushalt jeder Bürger in Sachsen indirekt von den abgeführten „Lotto-Geldern“. Seit ihrer Gründung hat die Sächsische Lotto-GmbH belaufen sich die Abführungen der Sächsischen Lotto-GmbH an den Freistaat Sachsen auf rund 3,2 Milliarden Euro.