Francesco Friedrich ist unumstritten der Dominator des Bobsports. Dabei hat der Pirnaer zu Beginn seiner Sportlerkarriere faktisch andere Pläne gehabt. Aber unverhofft kommt oft und so kam der eigentliche Leichtathlet mit 16 Jahren durch günstige Zufälle zum Bobsport.
Seiner Heimat Pirna ist der bodenständige Sportler dabei immer treu geblieben und engagiert sich als Sachse sehr.
Friedrich ist der Inbegriff einer Bob-Ikone, eines Idols und eines Menschen, der stets mit Herzblut und Leidenschaft agiert. Und ist damit genau der richtige Typ für Sachsenlotto. Denn in der neuen „Möglichmacher-Aktion“ bekommt jeden Monat ein Pate die Möglichkeit, mit 5.000 Euro ein Herzensprojekt seiner Wahl in Sachsen zu unterstützen. Und wie könnte es anders sein, hat Friedrich auch hier eine weise Entscheidung getroffen – als Eurojackpot-Möglichmacher spendet er das Geld an eine Hilfsorganisation für die Ukraine.
Der jetzt 31-Jährige hat schon lange Zeit eine Verbindungen zu Sachsenlotto
„Meine Schwiegermutter spielt zwei Mal in der Woche Lotto und in der Adventszeit bekommen wir jedes Jahr von ihr einen Rubbellos-Adventskalender geschenkt“, berichtet Friedrich. Doch das ist noch nicht alles. Seine privates Glück hat er bereits gefunden. Seit 2014 ist er mit seiner Frau Magdalena verheiratet und sie haben zwei gemeinsame Söhne. Zudem hat seine Ehegattin eine Lotto-Ausbildung durch einen Job in einem Supermarkt mit Annahmestelle.
Natürlich spielt Familie Friedrich auch selbst gern immer mal wieder Lotto. „Vielleicht kommt da auch meine Sportler-Mentalität durch. Etwas riskieren und hoffen zu gewinnen“, sagt Friedrich mit einem Schmunzeln im Gesicht. Seine Glückszahl ist dabei die sieben. Diese hat sich auch im Bobsport bis PyeongChang durchgezogen.
Seinen ersten großen Coup im Sport gab es im Jahr 2011
2010 wurde er in den Nationalkader des Bobsports berufen und durfte dann bei der Juniorenweltmeisterschaft 2011 feiern. Mit Gold im Zweierbob und Silber im Vierer gelang ihm damals der erste Wink Richtung Weltspitze. Im selben Jahr wurde er Mitglied der Spitzensportfördergruppe der Bundespolizei. Von da an ging seine Karriere steil bergauf, als Dominator des Bobsports bricht er Rekorde wie kein anderer. Mit bisher elf Weltmeistertiteln stieß er in neue Dimensionen vor und kann sich dabei auch als jüngster Weltmeister in der Geschichte der Sportart bezeichnen, denn seinen ersten Titel holte er mit gerade einmal 22 Jahren.
Grenzenlos scheint sein Können allemal zu sein, denn als weiteren Rekord hat er die meisten Weltcupsiege, die ein Bobsportler jemals erreicht hat, für sich zu verzeichnen. Außerdem konnte der Sachse seine beiden Olympiasiege von 2018 im Zweier- und Viererbob bei den letzten Spielen in Peking verteidigen, wodurch er wohl zu einer lebenden Legende des Bobsports wurde. So scheint es wie in Stein gemeißelt, dass Friedrich seine Fans auch in Zukunft begeistern wird.
So viele Jahre an der Spitze des deutschen Bobsports zu sein erfordert eigene, neue sowie untypische Wege. Denn die Leistungsdichte in Deutschland ist enorm. Doch auch die größten Sportlegenden straucheln mal. Ein Tief in seiner Karriere waren wohl die olympischen Winterspiele 2014 in Sotchi, bei denen der Sachse ohne Medaille nach Hause fuhr. Doch seit jeher ist in der komplexen Sportart der Schnellste zu sein längst nicht mehr das Einzige, was den 31-Jährigen auszeichnet. Und so ist das Bobfahren für Friedrich mittlerweile viel mehr als nur ein Sport. Es sind Freundschaften zu anderen Bobsportlern weltweit, sich bei der Herstellung und Verbesserung der Bobsports einzubringen und vor allem sich nicht nur um sein Wohl zu kümmern. Diese Einstellung zeigt Größe und ist der perfekte Premieren-Möglichmacher für Sachsenlotto.