Dem Alltag sanft davonschweben und in ein paar Hundert Metern Höhe allen Luxus genießen: Sieht so Ihre Vorstellung vom perfekten Urlaub aus? Dieser Traum könnte sich bald realisieren lassen.
Luftschiffe haben eine lange und bekanntlich sehr wechselhafte Geschichte. Wiederholt gab es Anläufe, das technische Grundprinzip in die Neuzeit zu übertragen – nicht jedes Projekt war erfolgreich. Doch nun sollen die sanft schwebenden Riesen der Lüfte deutlich nachhaltiger und gleichzeitig luxuriöser werden.
Mit 92 Metern Länge, 25 Metern Höhe und einer Breite von 43 Metern ist die „Airlander 10“ das aktuell größte Luftschiff der Welt. Es wird bis zu 148 Stundenkilometer schnell, kann bis zu 5.000 Meter in die Höhe steigen – und verbraucht dabei nur einen Bruchteil der Energie, die ein konventionelles Flugzeug benötigt.
Luxushotel über den Wolken
Doch nicht nur in Sachen Nachhaltigkeit soll das etwas unförmige Ding begeistern. Ein Unternehmen aus Schweden will daraus jetzt ein Luxushotel in der Luft machen – mit großzügigen Suiten für die Passagiere, bodentiefer Verglasung und exquisiter Küche auf Sterneniveau. Der Ärger über unbequeme Economy-Sitze, in denen das Wort „Enge“ eine ganz neue Bedeutung erhält, dürfte damit passé sein.
Einmal Nordpol und zurück
Und das Ziel für diese exklusive Form des Reisens steht auch schon fest: Von Longyearbyen auf Spitzbergen aus können jeweils 16 handverlesene Gäste per Luftschiff die arktische Landschaft bewundern, den Nordpol fotografieren und sich verwöhnen lassen, bevor sie zum Ausgangsort zurückkehren – schon 36 Stunden nach dem Start. Die Betreiberfirma betont, dass diese Expeditionsreise nahezu ohne fossile Brennstoffe auskommen soll.
Luxusreisen haben ihren Preis
Soweit die Pläne. Wenn Sie jetzt kurzentschlossen noch für diesen Sommer eine Reise in die Kälte buchen wollen, dürfte die Enttäuschung groß sein.
Denn das Ganze hat zwei Haken: Wann exakt der erste Flug zum Nordpol startet, steht noch nicht fest. Bis 2026, so heißt es auf der Homepage des Anbieters. Zweites Problem, zumindest für die meisten von uns: der Preis. Der Kurztrip ist in einer Kabine für zwei Personen ab 2 Millionen schwedische Kronen – umgerechnet knapp 173.000 Euro – buchbar. Macht etwa 4.800 Euro pro Stunde, also nicht gerade ein Reiseschnäppchen. Zugegeben, dafür dürfte die Vollpension bereits im Preis enthalten sein.
Mit einem Haupttreffer abheben
Die Nachfrage scheint trotz des Preises groß zu sein, aktuell können sich Interessierte lediglich auf einer Warteliste eintragen lassen. In der Zwischenzeit könnten Sie zum Beispiel beim Eurojackpot Ihr Glück versuchen: Mit einem Haupttreffer hätten Sie alle finanziellen Freiheiten – und könnten abheben, wann und wie Sie wollen.
Mitspielen kann man Eurojackpot bis Freitagabend und jeden Dienstagabend (18:45 Uhr) in allen Sachsenlotto-Annahmestellen und unter → sachsenlotto.de und der → Sachsenlotto-App.
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