Am 28. April verwandelt sich die Glückszentrale für eine Nacht in einen Ort des Gruselns
Die 4. Krimi-Thriller-und-Mystery-Lesenacht der unabhängigen Verlage findet am Freitag, dem 28.04.2023, bei der Sächsischen Lotto-GmbH in Leipzig in der Oststraße 105 statt. Vier Autoren laden zum Lauschen und Gruseln ein.
Mit Beginn der Kriminacht um 19 Uhr erwarten Sie dramatische, dynamische und durchweg spannende Lesungen. Einlass ist ab 18 Uhr, der Eintritt ist frei. Es handelt sich um eine Gemeinschaftsveranstaltung der Verlage edition krimi, Dryas und Carpathia.
Mit der Leipziger Buchmesse und dem Lesefest „Leipzig liest“ öffnet vom 27. bis 30. April Europas größter Lesesaal seine Pforten. Mit rund 2 000 Ausstellern, 2 400 Veranstaltungen und verschiedenen Lesungen an 300 Orten präsentiert sich die Leipziger Buchmesse als Lesefest für das große Literaturpublikum – erwartet werden mindestens 130 000 Besucher.
Die Leipziger Buchmesse findet im Verbund mit der Manga-Comic-Con und dem Lesefest „Leipzig liest“ statt. Durch diese einzigartige Verbindung hat sich die Buchmesse zu einem Publikumsmagneten entwickelt. „Leipzig liest“ bietet auch 2023 spannende Highlights und ein umfangreiches Programm. An einzigartigen Orten in ganz Leipzig und auf dem Messegelände erwarten die Besucher zahlreiche Lesungen und interessante Angebote aus allen Bereichen der Literatur. Wir freuen uns, in diesem Jahr erneut Gastgeber einer Lesung zu sein.
Stefan Schweizer
„Querfront“
Als bei einer Demonstration der „Querfront“, einem Zusammenschluss links- und rechtsradikaler Gruppen, eine Demonstrantin erschossen wird, erhält Privatdetektiv Hardy den Auftrag, den Mörder zu finden. Auftraggeber ist der Onkel der Toten und zugleich Bundestagsabgeordneter einer nationalpopulistischen Partei. Als zur Bedrohung durch Querfront-Anhänger noch Akteure des Landeskriminalamts und Landesamts für Verfassungsschutz ins Spiel kommen, ist Hardys Leben keinen Pfifferling mehr wert. Kann er seinen Kopf rechtzeitig aus der Schlinge ziehen?
Susanne Arnold
„Das Blau der Veilchen“
Seit langem steht das Anwesen Old Mansion Hall im beschaulichen Örtchen Rosefield leer. Plötzlich verbreitet sich im Ort die Neuigkeit, dass der als verschollen geltende Erbe des Herrenhauses wieder dort eingezogen ist. Für die betagten Freundinnen Elisabeth und Margret eine willkommene Abwechslung in ihrem Alltag.
Doch noch ehe sie dem Neuankömmling einen ersten Besuch abstatten können, geschieht ein heimtückischer Mord. Während die Polizei im Dunkeln tappt, entdeckt Margret eine Spur. Ist sie auf der richtigen Fährte? Und können sie und Elisabeth der Gefahr entgehen, die auf sie lauert?
Andreas Sturm
„Verlorenes Land. Ein DDR-Krimi“
Februar 1982: In der Äußeren Neustadt von Dresden wird ein Mann erschossen aufgefunden. Bei seinen Ermittlungen stößt Volkspolizist Uwe Friedrich auf die Verbindung des Ermordeten mit der Devisenbeschaffungsgesellschaft KoKo. Daraufhin entzieht die Staatssicherheit der Kriminalpolizei den Fall. Uwe kann das nicht akzeptieren und setzt die Nachforschungen auf eigene Faust fort. Arglos recherchiert er in der Vergangenheit des Opfers; dabei legt er Zusammenhänge offen, die hohe Offiziere von Volkspolizei und Stasi schwer belasten, und gerät selbst in ein gefährliches Netz aus Korruption und Machtmissbrauch.
Franziska Steinhauer
„Schloßstraße. Thriller aus Berlin“
Eine schwarz gekleidete Gestalt erschießt in einem Berliner Einkaufszentrum wahllos Passanten. Während Menschen panisch schreiend durch die Gänge flüchten, verschanzt sich der Täter mit Dutzenden Geiseln in einem der Geschäfte. Seine einzige Forderung: „Ich spreche nur mit dem Besten!“
Man alarmiert Björn Andermatt, einen Spezialisten für Kommunikation und proaktive Intervention. Den Besten. Nach einem Blick auf die Überwachungsvideos beurteilt er die Lage düster. Als dann auch noch Björns Familie unauffindbar ist, eskaliert die Situation und plötzlich steht die Frage im Raum: Kennt der Geiselnehmer Björn persönlich?
Eindrücke einer vergangene Kriminacht in der Lottozentrale finden Sie hier.